Weitere
Förderprogramme
Weitere Förderprogramme
Wir informieren über themenspezifische Förderungen, die neben EU-Förderungen bestehen.
Mobilität
Das Förderinstrument "klimaaktiv mobil" bietet Städten, Gemeinden und Regionen kostenlose Beratung sowie finanzielle Unterstützung an, um die aktive Mobilität sowie das Mobilitätsmanagement zu fördern. Dieses Förderinstrument kann durch Landesmittel ergänzt werden.
Unterstützt werden der Ausbau von Infrastrukturen für den Fuß- und Radverkehr. Dazu zählen lokale Radprojekte, kombinierte Fuß- und Radwege sowie regionale Radnetzausbauprogramme. Außerdem können Maßnahmen im betrieblichen, kommunalen und touristischen Mobilitätsmanagement gefördert werden, um klimafreundliche Mobilität für Mitarbeitende und umweltfreundlichere Personen- und Gütertransporte (z.B. Fahrradverleihsysteme, JobRäder, Rufbussysteme) zu unterstützen.
Für Einreichungen geöffnet bis: 28.02.2025.
Weiterführende Informationen finden Sie in diesem Foliensatz zum Förderprogramm klimaaktiv sowie unter folgendem Link: Leitfaden Aktionsprogramm klimaaktiv mobil - Aktive Mobilität und Mobilitätsmanagement.
Eine kostenlose Beratung kann bei komobile - Büro für Verkehrsplanung angefragt werden.
Energie
Der Klima- und Energiefonds plant auch für 2024 eine Fortführung der Förderung für den erhöhten Planungsaufwand für die Gründung bzw. die Erweiterung und den Betrieb von Energiegemeinschaften (EEG) und gemeinschaftlichen Erzeugungsanlagen (GEA) mit innovativem Charakter.
Gefördert werden Beratungsleistungen einschließlich Informationsveranstaltungen, Umweltstudien und Planungsleistungen, Schulungen und Vernetzungsmaßnahmen. Bei Nachweis der tatsächlichen Gründung bzw. Erweiterung der Energiegemeinschaft wird ein Bonus gewährt.
Zielgruppen: Privatpersonen, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen
Hier geht’s zur Homepage der Österreichischen Koordinationsstelle für Energiegemeinschaften für weiterführende Informationen.
Expert:innen-Pool für Gemeinden und Gemeinnützige
Förderungsmittel für das Programm Expert:innen-Pool für Gemeinden und Gemeinnützige werden für alle österreichischen Gemeinden bereitgestellt. Gefördert wird die Finanzierung eines Pools an geschulten und erfahrenen Fachleuten, welche Gemeinden und Gemeinnützige bei der Umsetzung von Klima- und Energieprojekten unterstützen sollen. Die Auswahl, Qualifizierung und Betreuung der Expert:innen erfolgen durch das klimaaktiv-Programm. Zur Förderung werden ausschließlich Leistungen der gelisteten Expert:innen eingereicht, welche einem der fünf definierten Module zugeordnet sein müssen:
- Modul 1: Erstellung von kommunalen Energieplänen
- Modul 2: Förderungsabwicklung für Klima- und Energieprojekte
- Modul 3: Fördereinreichbegleitung für EU-Projekte im Klima- und Energiebereich
- Modul 4: Bürger:innen-Beteiligungsprozesse für Klimaschutzmaßnahmen
- Modul 5: Begleitende Informationsangebote für projektierte Großanlagen erneuerbarer Energien
Der Expert:innen-Pool ist hier einsehbar. Weitere Informationen können der Richtlinie entnommen werden.
Für Einreichungen geöffnet bis: 31.12.2024.
Muster- und Leuchtturmprojekte Photovoltaik
Der Kima- und Energiefonds der österreichischen Bundesregierung fördert Investitionen in die Planung und Errichtung von innovativen PV-Anlagen größer 10 kWp bis 5 MWp. Stromspeicher können Teil des Projektes sein und mitgefördert werden. Gefördert werden neu installierte Anlagen, die besonders innovative Komponenten oder Anlagen- bzw. Integrationskonzepte aufweisen. Im Rahmen der Projektumsetzung ist es verpflichtend über ein vollständiges Betriebsjahr ein ausführliches Projektmonitoring durchzuführen.
Vollständige Informationen sind der Richtlinie zu entnehmen.
Für Einreichungen geöffnet bis: 05.11.2024, 12 Uhr.
Gebäude in Holzbauweise – Österreichische Holzinitiative
Gefördert werden Neubauten sowie Zu- und Ausbauten von mehrgeschoßigen Wohnbauten sowie für öffentliche Zwecke oder für öffentliche Infrastruktur genutzte Gebäude in Holzbauweise mit einem hohen Anteil an nachwachsenden Rohstoffen aus nachhaltiger Bewirtschaftung als aktiver Beitrag zum Klimaschutz.
Förderungsschwerpunkte sind folgende:
- Neubau sowie Zu- und Ausbau (für öffentliche Zwecke und öffentliche Infrastruktur mit mindestens 100 m2 Netto-Grundfläche)
- Neubau von mehrgeschossigen Wohnbauten (mindestens 400 m2 Netto-Grundfläche; mindestens 2 oberirdische Geschosse und mindestens 4 Wohneinheiten)
- Zu- und Ausbau von Wohnbauten (mindestens 200 m2 Netto-Grundfläche; mindestens 3 Wohneinheiten)
Weiterführende Informationen finden Sie hier.
Für Einreichungen geöffnet bis: 29.11.2024.
Klima- und Energie-Modellregionen
Saubere Energiegewinnung aus Sonne, Wind, Wasser und Bioenergie aus der Region. Die österreichischen Klima- und Energie-Modellregionen (KEM) verfolgen genau dieses Ziel und werden somit Vorbild für andere Regionen.
In 2024 werden bestehende Regionen fortgeführt, und neuen Regionen wird die Möglichkeit zur Antragstellung geboten. Eine weitere Ausschreibung von Investitionsförderungen und Leitprojekten ist geplant. Als Schwerpunkt für 2024 ist das Thema „Klimafittes Planen, Bauen und Sanieren“ in Kooperation mit den Klimawandel-Anpassungs-Modellregionen (KLAR!) angedacht. Ziel ist es, wegweisende investive Modellprojekte, die über den Status Quo hinausgehen, zu ermöglichen. Die geförderten Projekte reduzieren Treibhausgasemissionen und regen durch ihre bundesweite Sichtbarkeit zur Nachahmung an. Als weiteres Schwerpunktthema soll „Energiearmut“ – mit dem Ziel, Maßnahmen zur Bekämpfung der Energiearmut zu entwickeln (u. a. in Synergie mit den Aufgaben der Koordinierungsstelle zur Bekämpfung der Energiearmut), umzusetzen und zu monitoren – in die Ausschreibung aufgenommen werden.
KEM und KLAR! werden in enger organisatorischer und inhaltlicher Abstimmung durchgeführt und mit anderen relevanten Angeboten (z. B. LEADER, klimaaktiv, Mission „Klimaneutrale Stadt“ etc.) abgestimmt, um Synergien noch besser zu nutzen.
Weiterführende Informationen finden Sie hier. Nehmen Sie auch gerne mit unserer Geschäftsstelle Kontakt auf, um über die Möglichkeiten der Umsetzung in der Region Innsbruck-Land zu sprechen.
KLAR! - Klimawandel-Anpassungsmodellregionen
Österreichs Regionen und Gemeinden sind bereits heute massiv durch die Folgen des Klimawandels betroffen. Neben einer weiteren Forcierung von Klimaschutzmaßnahmen, also der Reduzierung von Treibhausgasemissionen, müssen wir lernen, mit den sich verändernden klimatischen Bedingungen umzugehen. Dies bedeutet, dass wir Probleme, die bereits jetzt bestehen, wie beispielsweise Hitze oder Starkregen, umsichtig und ohne negativen Auswirkungen auf andere Bereiche, lösen. Gleichzeitig gilt es, sich Gedanken über die weiteren Herausforderungen zu machen, um etwa unsere Wälder klimafit zu gestalten oder die Trinkwasserversorgung zu sichern. Und natürlich sollen auch Chancen erkannt und genutzt werden, so etwa eine Saisonausweitung im Tourismus oder die längere Vegetationsperiode in der Landwirtschaft.
Als Schwerpunktthemen sind 2024 das „Klimafittes Planen, Bauen und Sanieren“ sowie „soziale Aspekte des Klimawandels“ in Kooperation mit den KEMs angedacht.
Weiterführende Informationen finden Sie hier.
Zudem ist der neue KLAR! Leitfaden 2024 verfügbar. Unterstützt werden nach wie vor durch den Klima- und Energiefonds:
- Neue Modellregionen
(Erstellung eines Anpassungskonzepts und Umsetzungsphas
Weiterführung von bestehenden Modellregionen (Weiterführungsphase)
Investitionsmaßnahmen (KLAR!-Invest)
Start der Ausschreibung ist der 26.08.2024 - Ende der Ausschreibung ist der 31.01.2025, 12 Uhr. Weitere Informationen finden Sie hier.
KEM und KLAR! werden in enger organisatorischer und inhaltlicher Abstimmung durchgeführt und mit anderen relevanten Angeboten (z. B. LEADER, klimaaktiv, Mission „Klimaneutrale Stadt“ etc.) abgestimmt, um Synergien noch besser zu nutzen. Nehmen Sie daher gerne auch mit unserer Geschäftsstelle Kontakt auf.
Greenstart
Mit der Initiative "greenstart" wird neuen und bestehenden Unternehmen ein Impuls für die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle geboten. Ziel ist die (Weiter-)Entwicklung von grünen Business-Ideen in den Bereichen Energieeffizienz, Erneuerbare Energien, Mobilität und Landwirtschaft. Investitionsprojekte werden dabei unterstützt „bankable“ zu werden mittels Workshops, Coachings, Netzwerkkontakten und finanziellen Unterstützungen.
Im Rahmen eines 2-stufigen Wettbewerbs werden einige Ideen ausgewählt und über Monate inhaltlich begleitet. Durch Unterstützung bestehender Netzwerke des Klima- und Energiefonds werden die Geschäftsmodelle weiterentwickelt und in die Breite getragen.
Im Jahr 2024 soll verstärkt ein Fokus auf das Match-Making von grünen Projekten und mit InvestorInnen aller Art gelegt werden.
Mehr Informationen zur Initiative finden Sie hier.