Regio-SEP

Regionaler Sportentwicklungsplan

Der „Regio-SEP“ (Regionaler Sportentwicklungsplan) ist als fundierte Entscheidungsgrundlage in der Entwicklung von sportlichen Infrastrukturen gedacht. Ergebnis und Inhalt wird das Aufzeigen von Bestand, Auslastung, Bedarf und Entwicklung sein. Was er nicht sein wird: eine Vorgabe für einzelne Gemeinden.

Ziele des Projekts:

Sportinfrastruktur
• Analyse von Bestand und Auslastung der sportlichen Infrastruktur -> Synergien mit SEP-Innsbruck und Sportanlagenstrategieplan Land Tirol
• Erarbeitung von Handlungsempfehlungen für eine regional koordinierte und gemeinsame Entwicklung von Sportstätten
Für das Land, die Region Innsbruck Land und die Gemeinden soll damit erreicht werden:
• Optimale Datengrundlagen für Investitions- und Sanierungsentscheidungen -> Kostenersparnis bei Investition und Betrieb, optimierter Flächenverbrauch etc.

Die Frage im Hintergrund: „Wie können wir den Bedarf interkommunal optimal lösen und das Angebot zielgerichtet entwickeln?“
• Argumentationsgrundlagen für die Gespräche mit den Sportvereinen
• Interkommunales Zusammenspielen von der Investition bis zur optimalen Auslastung
• Überblick für Land und Bund zur sportlichen Infrastruktur in den Gemeinden und ihrer Auslastung; der Regio-SEP ist der logische nächste Schritt und die erste Umsetzung im Tiroler Sportanlagenstrategieplan.

Sport- und Bewegungsverhalten
• Detaillierte Analyse der bestehenden Daten zum Sport- und Bewegungsverhalten der städtischen Bevölkerung im Umland (SEP-Innsbruck Daten)
• Erhebung und Analyse des Sport- und Bewegungsverhalten (inkl. Naturraumnutzung) der Bevölkerung in Innsbruck-Land (zu erhebende Daten in den PIU-Gemeinden)
Für das Land, die Region und die Gemeinden soll damit erreicht werden:
• vertiefende Erkenntnisse und Konkretisierung der Möglichkeiten für den interkommunalen Ausgleich, die Besucherlenkung, Mobilitätsangebote etc.
• Grundlagen für ein nachhaltiges Mobilitätskonzept für Freizeit und Tourismus
• Grundlagen für Lenkungskonzepte im Naturraum (“Lenkung durch Angebot”) Sportvereine
• Erhebung des Status quo der Herausforderungen für die Vereine (Trainer:innen-Problematik, Ehrenamtliche Helfer:innen, etc.)
Für das Land, die Region und die Gemeinden soll damit erreicht werden:
• Ergänzend zu bundes- bzw. landesweiten Initiativen Erkenntnis über und Erarbeitung von niederschwelligen Angeboten und schnellen Lösungsansätzen auf Gemeinde- bzw. interkommunaler Ebene
• Stärkung der Vereine, damit der Volksgesundheit, des dörflichen Zusammenhalts etc.

Projektträger: Planungsverband Innsbruck und Umgebung (PIU)

Laufzeit: 01. Dezember 2023 – 30. September 2026

Projektvolumen: 250.000 € mit 65 Prozent Förderung